Der Betreiber der Grüngut-Deponie weist nochmals eindringlich darauf hin, dass dort ausschließlich verrottbare Pflanzen und Pflanzenteile kostenfrei abgeladen werden dürfen.
Das gilt für private Haushalte. Gewerbebetriebe haben sich vor dem Abladen bei Herrn Willi Welker zu melden, der dann die Freigabe nach Kostenerstattung erteilt.

Nun zu einer ernsten Angelegenheit:
Immer wieder wird festgestellt, dass die Grüngut-Annahmestelle als Entsorgungsmöglichkeit für Müll jeglicher Art benutzt wird.
Kürzlich hat ein aufmerksamer Bürger festgestellt, dass dort Stein- und Betonreste -offensichtlich von einer abgebrochenen Gartenmauer- entsorgt worden sind.
Dabei tut sich nun ein großes Problem auf. Wenn diese Teile unentdeckt bleiben und durch den Greifer in den Schredder geraten, treten kostenträchtige Schäden an der Maschine auf. So ist es in einer Gemeinde in der Verbandsgemeinde Birkenfeld passiert. Der Schredder war anschließend nicht mehr einsatzbereit. Es war ein Schaden von mehr als 10.000,- € entstanden. Nach dem Verursacher wird derzeit gesucht und man kann nur hoffen, dass er mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger ermittelt werden kann.
Sollte sich ein ähnlicher Fall in Schwollen nochmals ergeben, ist davon auszugehen, dass die Deponie für den freien Zugang gesperrt wird und feste Ablieferzeiten gegen Gebühr eingeführt werden. Um dieses auszuschließen, bitte ich alle Schwollener ein Auge auf auswärtige Anlieferer zu haben und erkannte Zuwiderhandlungen an Herrn Willi Welker oder an mich zu melden.
Ich bitte Sie außerdem, die Grüngut-Deponie möglichst nicht mehr bei Dunkelheit anzufahren und Herrn Welker oder mich zu informieren, wenn Sie solches beobachten.
gez. Horst Hahnefeld