Gemeindebrief von Pfarrerin Christiane Bock
10/08/20 09:08 Abgelegt in: Ev. Kirche
Liebe Gemeindeglieder!
Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben! So dichtet Paul Gerhardt.
Das möchten wir wohl auch! Unbeschwert den Sommer und die geplanten Urlaubstage genießen. Den Alltag hinter uns lassen und nur einfach mal Sein.
In diesem Jahr scheint das vielen Menschen noch wichtiger als in der Vergangenheit. Liegen doch Corona bedingt anstrengende Wochen hinter uns und die Zukunft lässt sich nur vorsichtig planen. Langsam wächst die Erkenntnis, mit diesem Virus wohl leben zu müssen. Das passt uns Menschen des 21. Jahrhundert doch so gar nicht, wo wir doch immer alles in der Hand haben und Herr der Lage sein wollen. Dass wir mitten im Leben vom Tod umgeben sind, haben wir in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst ausgeblendet. Wir haben und nicht darin geübt mit Tod und Lebensgefahr umzugehen. Deshalb sind viele derzeit nicht nur finanziell sondern auch emotional erschöpft.
Dennoch einfach mal, wie Paul Gerhardt vorschlägt das Herz „Ausgehen“ lassen, dem Alltag entfliehen und Kraft für die künftigen Aufgaben Schöpfen. Schließlich weiß er, wovon er spricht, denn als er gegen Ende des 30-jährigen Krieges gelebt hat, da gab es reichlich von den schon biblischen Bedrohungen des Menschenlebens. Krieg, Hunger und Pest sind die alten Schlagworte dafür.
Wenn wir trotz allem die Augen und Ohren und auch das Herz aufmachen, dann werden wir erleben, dass Gott uns auch die anderen Momente schenkt. Die zum sich freuen, zum Entspannen und zur Ruhe kommen, die zum Nachdenken und Gott dafür danken!
Das wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Christiane Bock
gez. Pfarrerin Christiane Bock
Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben! So dichtet Paul Gerhardt.
Das möchten wir wohl auch! Unbeschwert den Sommer und die geplanten Urlaubstage genießen. Den Alltag hinter uns lassen und nur einfach mal Sein.
In diesem Jahr scheint das vielen Menschen noch wichtiger als in der Vergangenheit. Liegen doch Corona bedingt anstrengende Wochen hinter uns und die Zukunft lässt sich nur vorsichtig planen. Langsam wächst die Erkenntnis, mit diesem Virus wohl leben zu müssen. Das passt uns Menschen des 21. Jahrhundert doch so gar nicht, wo wir doch immer alles in der Hand haben und Herr der Lage sein wollen. Dass wir mitten im Leben vom Tod umgeben sind, haben wir in der Vergangenheit bewusst oder unbewusst ausgeblendet. Wir haben und nicht darin geübt mit Tod und Lebensgefahr umzugehen. Deshalb sind viele derzeit nicht nur finanziell sondern auch emotional erschöpft.
Dennoch einfach mal, wie Paul Gerhardt vorschlägt das Herz „Ausgehen“ lassen, dem Alltag entfliehen und Kraft für die künftigen Aufgaben Schöpfen. Schließlich weiß er, wovon er spricht, denn als er gegen Ende des 30-jährigen Krieges gelebt hat, da gab es reichlich von den schon biblischen Bedrohungen des Menschenlebens. Krieg, Hunger und Pest sind die alten Schlagworte dafür.
Wenn wir trotz allem die Augen und Ohren und auch das Herz aufmachen, dann werden wir erleben, dass Gott uns auch die anderen Momente schenkt. Die zum sich freuen, zum Entspannen und zur Ruhe kommen, die zum Nachdenken und Gott dafür danken!
Das wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Christiane Bock
gez. Pfarrerin Christiane Bock